Der Glasbruchsensor- Dummy soll den Einbrecher abschrecken, von aussen ist dieser Dummy von den echten Glasbruchmeldern nicht zu unterscheiden.
Der mitgelieferte Warnaufkleber wird zusätzlich an eine beliebige Stelle am Fenster aufgeklebt.
Der Glassensor erweckt den Schein, dass das Haus Alarmgesichert ist.
Der Dummy wird mit einem transparenten Aufkleber direkt auf der Glasfläche aufgeklebt. Die Glasscheibe sollte vorher gereinigt werden, damit kein Fett oder evtl. Nikotinreste vorhanden sind.
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Verarbeitungshinweise
Da die Festigkeit einer Verklebung nur so gut sein kann
wie die innere Festigkeit der zu verklebenden Materialien,
müssen diese in sich fest sein. Die Oberfläche sollte
möglichst glatt und in sich geschlossen sein. Bei rauen,
unebenen Untergründen sollten dickere, ausgleichende
Klebebänder eingesetzt werden.
Da in einigen Fällen die Möglichkeit von Beeinträchtigungen
der Verklebung durch Wechselwirkungen zwischen zu
verklebendem Material und dem Klebeband besteht, z.B.
durch Weichmacherwanderung (Weich-PVC, Gummi), ist
eine Verträglichkeitsprüfung empfehlenswert.
Die zu verklebenden Oberflächen müssen trocken, frei
von Staub, Öl, Wachs, Oxiden, Trennmitteln und anderen
Verunreinigungen sein.
Zum Entfernen von Verunreinigungen können z.B. folgende
Lösungsmittel verwendet werden:
– Alkohol, wie z.B. Äthanol oder Isopropanol
– Aceton
– flüssige aliphatische Kohlenwasserstoffe,
wie z.B. Wasch- bzw. Testbenzine
Verwenden Sie dazu am besten saubere, fusselfreie Lappen
oder Einwegpapiertücher.
Vor der Reinigung ist unbedingt zu prüfen, dass die
verwendeten Lösungsmittel die Materialien nicht angreifen,
z.B. bei Kunststoffen.
Es sollten keine silikonhaltigen Haushaltsreinigungsmittel
verwendet werden.
Bei der Reinigung müssen die beim Umgang
mit Lösungsmitteln und Chemikalien geltenden
Sicherheitsvorschriften der Hersteller eingehalten werden.
Einige Materialien sind aufgrund ihrer chemischen
Struktur nicht bzw. schwierig zu verkleben. Dazu zählen
z.B. Teflon, silikonhaltige Materialien, Gummiprodukte,
unpolare Kunststoffe (wie PE und PP) und locke mit
klebkraftmindernden Zusätzen (Silikone, Paraffine, Wachse
oder anderer Verlaufmittel).
Eine ausreichende Verklebung ist bei diesen Materialien
meist nur durch eine speziell abgestimmte mechanische,
physikalische oder chemische Vorbehandlung, wie z.B.
Corona-Vorbehandlung, Plasmavorbehandlung, Primer,
etc., zu erreichen.
Verarbeitungstemperatur
Die optimale Verarbeitungstemperatur der Aufkleber
ist zwischen + 15°C und + 30°C. Es sollte darauf geachtet
werden, dass keine Kondensatbildung auftritt, z.B. beim
Transport von Materialien aus kalten Lagerräumen in warme
Produktionsräume.
Anpressdruck
Ein wichtiges Kriterium bei der Applikation eines
Aufklebers ist der Anpressdruck. Ein hoher Anpressdruck,
z.B. mit einer Andruckrolle oder einem Rakel, sorgt für
einen guten Oberflächenkontakt und damit eine gute
Klebeverbindung. Die Art und Höhe des Anpressdrucks
ist abhängig von der Art des Aufklebers und vom zu
verklebenden Material.
Endklebkraft
Bitte beachten Sie, dass die Endfestigkeit der Verklebung
erst nach ca. 24 -72 Stunden erreicht wird.
1/ Glasbruchmelder Dummy, mit einem Warnaufkleber.